Hydrophobierung von Holz. Erkenntnisse aus 7 Jahren Freilandtests fuer neue Entwicklungen

conference paper
Vor etwa 10 Jahren begann das europäische Forschungsprojekt „Natural Resins“ mit dem Ziel eines biozidfreien Holzschutzes allein durch Hydrophobierung des Holzes. Die Idee ist einfach: Ohne kapillares Wasser im Holz gibt es keinen pilzlichen Abbau. Das Holz sollte, obwohl in GK3 bewittert, durch Hydrophobierungsmittel so trocken gehalten werden, dass sich keine Fäulnis entwickelt. Als Hydrophobierungsmittel wurden u.a. pflanzliche Öle und Harze eingesetzt. Beteiligt waren in diesem Projekt u.a. folgende Forschungsreinrichtungen, BFH (Deutschland), SHR (Holland), Reichsuniversität Ghent (Belgien), VTT (Finnland), Universität Bangor (Wales), Imperial College (England) und mehrere Industriepartner. Es gab viele Screening- und Labortests. Vor mehr als 7 Jahren begann die BFH mit den ihr in diesem Projekt obliegenden Freilandversuchen. Im folgenden Beitrag werden die Erkenntnisse aus über 7 Jahren Freilandprüfung mitgeteilt, die Vor- und Nachteile von Hydrophobierungsmitteln auf Basis von Pflanzenölen betrachtet und aufgezeigt wie hieraus die gegenwärtigen Entwicklungen von neuen Hydrophobierungssystemen von BFH, Sasol Wax GmbH und Steinbrügge + Berninghausen GmbH entstanden sind. Das Grundprinzip Holzschutz durch Feuchteschutz ist geblieben, vieles andere ist neu.
TNO Identifier
330990
Source title
DGfH - Holzschutztagung, Leipzig
Collation
16 p.
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